Authentizität als Ressource

Copyright: RGZM, Fotograf Volker Iserhardt Schiffswrack | © RGZM, Fotograf: Volker Iserhardt

Teilprojekt:
C 07 Authentizität als Ressource

Projektleitung:
Prof. Dr. Thomas Thiemeyer

Mitarbeitende:
Aikaterini Filippidou M.A., Dr. Tobias Schade

Region:
Deutschland, Schweden, Norwegen

Was macht Dinge authentisch und damit zu einer kulturellen Ressource: das Material, die Nutzung oder die Geschichte?
Und wie bekommen Dinge dadurch einen Wert zugeschrieben? Indem sie z.B. als nationale Identitätsstifter inszeniert werden oder die Originalität betont?

Dies wird im Teilprojekt C 07 „Authentizität als Ressource“ anhand von historischen Schiffen bzw. deren Repliken in großen (kultur-)historischen Museen wie dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) in Mainz und dem Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven (DSM) untersucht. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Authentizität eng mit Inwertsetzungsprozessen von Kultur verbunden ist. Sie ist etwas Hergestelltes und nichts Gegebenes. Ziel des Teilprojekts ist es, exemplarisch an Fallbeispielen Prozesse solcher Inwertsetzungen zu verfolgen und dadurch die kulturelle Logik von Authentizität als Ressource ethnografisch und historisch zu rekonstruieren.

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