Das Land im Bronze- und Eisenzeitlichen Palästina
Archäobotanisches Emmer-Ährchen | © Teilprojekt A05
Teilprojekt:
A 05 Das Land, in dem Milch und Honig fließen. Entwicklung und Bedeutung von Agrarressourcen im bronze- und eisenzeitlichen Palästina
Projektleitung:
Prof. Dr. Jens Kamlah, PD Dr. Simone Riehl
Mitarbeitende:
Marlen Bleiholder, Andrea Orendi, Valentina Tumolo
Region:
Südliche Levante
Wie haben die Menschen im antiken Palästina Ackerbau betrieben und welche Pflanzen waren dabei für sie wichtig?
Durch zwei Fallstudien untersucht das Teilprojekt „Das Land im Bronze- und Eisenzeitlichen Palästina“ die landwirtschaftlichen Ressourcen des antiken Palästinas mit Schwerpunkt auf dem Ackerbau. Als RessourcenKulturen werden die bronze- und eisenzeitlichen Gesellschaften auf dem Boden Palästinas betrachtet, die sich durch den Umgang mit landwirtschaftlich relevanten Ressourcen auszeichneten. Dies sind neben Boden, Wasser und Pflanzen auch Kenntnisse und Fähigkeiten.
Neben mehreren Einzelstudien erstellte das Teilprojekt als zentrale Publikation einen „Atlas des Ackerbaus im antiken Palästina“.