Marginalräume und Siedlungsdynamiken

Luftaufnahme eines vor- und frühgeschichtlichen Siedlungsterrains - Copyright: Florian Blobel Luftaufnahme eines vor- und frühgeschichtlichen Siedlungsterrains | | © F. Blobel

Teilprojekt:
B 02 Gunst – Ungunst? Ressourcenerschließung in Marginalräumen

Projektleitung:
Prof. Dr. Thomas Knopf, Prof. Dr. Thomas Scholten, Dr. Peter Kühn

Mitarbeitende:
Sascha Scherer M. Sc., Benjamin Höpfer M. A.

Region:
Baar, Hegau, Oberschwaben

Wie hängen Siedlungsverlagerungen in und aus (Un-)Gunsträumen mit der Qualität des Bodens zusammen?

Das Teilprojekt „Gunst – Ungunst? Ressourcenerschließung in Marginalräumen“ gleicht Siedlungsdynamiken mit Landnutzungsphasen während der Bronzezeit ab. Denn während dieser Zeit entwickelte sich eine verbesserte Bodenbearbeitungstechnik, die Bodennutzung weitete sich aus und wurde intensiviert und es kam zu einer stärkeren sozialen Differenzierung. Das generelle Ziel ist die Deutung der Bewegung von Menschen in und aus Gunst- (Hegau) bzw. Ungunsträumen (Baar, Oberschwaben) vor dem Hintergrund der Qualität des Bodens und der damit verbundenen weiteren Ressourcen. Der spezifische Blick liegt auf dem RessourcenKomplex aus Siedlung, Bewirtschaftung, Bodenwissen, Klima und Boden.

Mehr zu diesem Projekt