Prähistorische Ikonen in der Gegenwart

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Teilprojekt:
C 07 Prähistorische Ikonen als Ressourcen in Vergangenheit und Gegenwart

Projektleitung:
Prof. Dr. Jörn Staecker, Prof. Dr. Heinrich Härke

Mitarbeitende:
Nina Nordström

Region:
Deutschland, Dänemark, Norwegen

Wie wird ein Objekt zur Ikone?

So genannte ‚Ikonen‘ als kulturelle Ressourcen sind Teil eines komplexen Prozesses und müssen aus einer diachronen Perspektive analysiert werden. Für die erste Phase des Projektes „Prähistorische Ikonen als Ressourcen in Vergangenheit und Gegenwart“ ist eine Studie der Schiffsgräber von Oseberg, Gokstad und Hedeby, als auch des Monuments von Jelling geplant. Die Bedeutung der Monumente aus identitäts- und nationsstiftenden Gründen ist bisher unerforscht. Ziel der kombinierten Untersuchung zur Bedeutung dieser Ikonen in Vergangenheit und Gegenwart ist es, zu zeigen, dass die scheinbare archäologische Objektivität immer von der Gegenwartsbetrachtung und der Wechselwirkung von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit abhängig ist.

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