Schmuck für Macht und Ansehen

Goldener Armreif mit eingefasstem Rollsiegel aus Lapislazuli aus der Gruft VII von Qaṭna - Copyright: Julia Gergovich, Qaṭna-Projekt, Universität Tübingen Goldener Armreif mit eingefasstem Rollsiegel aus Lapislazuli aus der Gruft VII von Qaṭna | © J. Gergovich, Qaṭna-Projekt, Universität Tübingen

Teilprojekt:
A 04 Die Entwicklung der Palast-RessourcenKulturen Syriens

Projektleitung:
Prof. Dr. Peter Pfälzner, Prof. Dr. Ernst Pernicka

Mitarbeitende:
Ivana Puljiz M. A.

Region:
Syrien

Auf welche Weise dienten Materialien und Objekte mit kultischem Symbolgehalt zur Herrschaftsstabilisierung in syrischen Klein- und Mittelstaaten des 2. Jahrtausends v. Chr.? Oder einfacher: Wie wird mit Schmuck Macht erzeugt?

Das Teilprojekt „Die Entwicklung der Palast-RessourcenKulturen Syriens“ verfolgt das Ziel, das traditionelle Konzept der Palastwirtschaft durch ein Modell der Palast-RessourcenKulturen zu ersetzen. Dieses neue Konzept stellt die gezielte Belegung von Materialien und Objekten mit kultischem Symbolgehalt zu Zwecken der Herrschaftsstabilisierung in den Vordergrund. Der Fokus des Projektes liegt auf der Bedeutung von Gold in solchen Palastsystemen.

Gold diente zur Verstärkung der Aussagekraft politischer Repräsentation und Kommunikation. Somit war das Edelmetall eine hochrangige, äußerst wertvolle Ressource.

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